Alex
Mein Aufenthalt in New York. Eine tolle Stadt und viele tolle Projekte, durch die ich einen tieferen Einblick bekommen habe.
Ich bin Trainee im Bereich Risk Management und habe im Oktober 2016 bei der ING angefangen. Seitdem hatte ich mehrere Rotationen und im Mai dieses Jahres bin ich auf meiner ersten festen Position gestartet. Meine erste Rotation habe ich für sechs Monate im Credit Risk Management gemacht. Da hab ich z. B. das Wholesale & Retail Credit Risk Management kennengelernt. Danach war ich für fünf Monate im Market & Integrative Risk Management und im Treasury. Nach einem Jahr bei der ING in Frankfurt bin ich dann für mein STA nach New York gegangen und habe dort im Counterparty Risk Management gearbeitet. Als ich Anfang 2018 wieder nach Deutschland zurückgekommen bin, war ich im Wholesale Banking Frontoffice und im Non-Financial Risk Management.
Was hast Du vor Deinem Traineeship gemacht?
Ich habe meinen Bachelor und meinen Master in Dortmund an der Fachhochschule absolviert. Bereits im Bachelor war mir klar, dass ich mich auf den Bereich Finanzen spezialisieren will. Deshalb hab ich auch mit meinem Master später den Schwerpunkt auf Risk & Finance gelegt. In meinem Auslandssemester war ich an der Ocean University of China in Qingdao.
Wie bist Du auf das Traineeprogramm der ING gekommen?
Zu Beginn meines letzten Studienjahres habe ich angefangen mich nach potenziellen Traineestellen umzugucken. Bei der Recherche bin ich auf die Stellenanzeige der ING aufmerksam geworden und habe mich bei der Messe Access Banking & Finance für ein Interview mit der ING angemeldet. Der Austausch auf der Messe war super, vor allem die Möglichkeit aktuelle Trainees kennenzulernen hat mir sehr gut gefallen. Dazu kommt natürlich die internationale Vernetzung und die interessanten Möglichkeiten, die ein globaler Konzern so mitbringt, die besondere Unternehmenskultur und wachsende Bedeutung der ING in Deutschland, das hat mich überzeugt und ich habe mich danach sofort beworben.
Internationale Erfahrung spielt bei diesem Programm eine wichtige Rolle. Eine Auslandsstation ist fester Bestandteil. Du warst ja schon im Ausland. Erzähl mal.
New York war eine super Erfahrung für mich. Die Kollegen dort haben mich sehr gut aufgenommen, integriert und mit eingebunden. Ein Vorteil war zudem, dass es noch viele andere Trainees aus aller Welt gab, die in diesem Zeitraum in New York waren. Dadurch hat man sofort Anschluss gefunden.
Auch das internationale Netzwerk ist ein wichtiger Bestandteil des Traineeprogramms. Wie erlebst Du das Arbeiten im internationalen Umfeld?
Meine Erfahrungen waren bisher durchweg positiv. Ich wurde sofort überall mit eingebunden und habe sehr schnell verantwortungsvolle Aufgaben übertragen bekommen.
In meinem Team arbeite ich mit vielen inspirierenden Persönlichkeiten aus unterschiedlichster Herkunft zusammen. Insgesamt sind sieben verschiedene Nationalitäten vertreten – das gefällt mir sehr gut.
Was ist aus Deiner Sicht so besonders am Traineeprogramm bei der ING?
Das Besondere für mich sind vor allem die internationale Komponente und die Programmdauer von insgesamt vier Jahren. Im Vergleich zu anderen Traineeprogrammen bleiben wir auch nach den ersten18 Monaten im Austausch mit anderen Trainees und werden über die vier Jahre weiter gefördert und gefordert. Ansonsten gefällt mir sehr gut, dass wir im Rahmen des ITP unterschiedliche Level des „Chartered Financial Analyst“ (CFA) machen können und noch andere Möglichkeiten zur Weiterbildung da sind, z. B. Sprachkurse. Wichtig dabei ist, dass man sich gut organisieren kann und Selbstdisziplin mitbringt.
Welches Projekt oder Thema war ein Highlight während Deiner Rotationen?
Insgesamt betrachtet würde ich sagen, dass der Auslandsaufenthalt mein ganz persönliches Highlight war. Das lag unter anderem daran, dass ich dort die längste Rotation von 4 Monaten gemacht habe.
Im Ausland hatte ich die Chance, mich eigenständig einem umfangreicheren Projekt widmen zu dürfen sowie tiefere Einblicke zu erhalten. Von daher war das sicherlich eines der interessantesten und verantwortungsvollsten Herausforderungen im Rahmen meiner ersten 18 Monate als Trainee. Und für mich insofern auch das Beste, weil ich mit vielen unterschiedlichen Einheiten zusammengearbeitet habe.
Was sollte man aus Deiner Sicht für das Traineeprogramm mitbringen?
Die Motivation zur Extrameile – oder sagen wir mal so: Interesse und Neugierde. Das ist elementar für ein Traineeprogramm. Ein Trainee sollte außerdem in einem internationalen Umfeld arbeiten wollen, da das Programm sehr international aufgestellt ist und auch die Möglichkeit besteht, später im Ausland zu arbeiten.
Worauf bereitet Dich das Programm vor und was sind die Herausforderungen dabei?
Das Programm bereitet mich sehr gut auf internationale Zusammenarbeit vor. Schon bei unserem ersten Trainee-Event „INSPIRE“ trifft man auf viele internationale Trainees. Außerdem lernt man durch den Auslandsaufenthalt global und größer zu denken und zu arbeiten. Das heißt, sich nicht nur auf den eigenen Bereich oder die ING in Deutschland zu konzentrieren, sondern auch auf die globale Ebene. Man lernt alles besser einzuschätzen, strategische Entscheidungen besser nachzuvollziehen und generell über den Tellerrand zu blicken. Hierzu tragen auch die fachlichen Trainings, wie die Core Banking Skills bei, die wir auf den Trainee-Events vermittelt bekommen.
Was treibt Dich neben Deinem Job im Leben an? Wofür begeisterst Du Dich?
Gerade in der aktuellen Phase meiner Karriere interessiert mich vieles: ich sauge wie ein Schwamm alle möglichen Informationen von den Kollegen auf und lerne jeden Tag viele neue Dinge. Man darf sich nicht davor scheuen sich täglich ins kalte Wasser zu schmeißen – als Trainee sieht man sich regelmäßig neuen Herausforderungen gegenüber. Wenn du immer nur das machst, was du eh schon kannst, dann kommst du auch nicht weiter! Fordere dich immer wieder selbst heraus und bleibe neugierig, nur dann kannst du wachsen.
Und wie siehst Du Deine Zukunft?
Seit dem 1. Mai bin ich auf meiner festen Stelle: im Bereich Wholesale Banking Credit Risk. Dort arbeite ich aus Kreditrisiko-Sicht mit verschiedenen Frontoffice-Teams wie „Structured Acquisition Finance“, „Telecom Media, Technology & Healthcare“ sowie „Disintermediation & Asset Securitisation“ zusammen.
In meiner mittelfristigen Planung möchte ich erstmal zwei Jahre auf der Position Erfahrung sammeln und mehr und mehr Verantwortung übernehmen. Danach würde mich durchaus der erneute Gang ins Ausland reizen - gerne auch für längere Zeit. Außerdem könnte ich mir auch vorstellen, nochmal in einem anderen Bereich vom Risk Management oder im Frontoffice zu arbeiten.
Über Alex
Stationen: Frankfurt, New York
Fokus: Credit Risk Management, Wholesale Banking Credit Risk
Mein Highlight: „Mein Aufenthalt in New York. Eine tolle Stadt und viele tolle Projekte, durch die ich einen tieferen Einblick bekommen habe.“
Warum ING: „Wegen der internationalen Vernetzung, der Programmdauer von vier Jahren und wegen der intensiven Einblicke ins Business auf ganz unterschiedlichen Levels“.
Mein Tipp für Bewerber: „Interesse und Neugierde, das ist elementar. Als Trainee bei ING solltest du außerdem in einem internationalen Umfeld arbeiten wollen und Freude am Neuen mitbringen – denn wenn du immer nur das machst, was du eh schon kannst, dann kommst du auch nicht weiter!“