ING Changemaker: Die Komfortzone verlassen
Nicolas, erzähl uns doch mal kurz, wie du zur ING gekommen bist.
Nach meinem Studium an der European Business School (EBS) in Oestrich-Winkel und der Frankfurt School of Finance habe ich als Trainee bei der Commerzbank angefangen. Während dieser Zeit konnte ich Erfahrungen in den verschiedenen Bereichen des Unternehmenskundengeschäfts sammeln. Da mir das Relationship Management am besten gefallen hat, stand für mich schnell fest, dass ich in der Kundenberatung meine Karriere und Expertise weiter ausbauen will.
2014 kam ich dann als Associate zur ING. Mich hat damals vor allem die Aufbruchstimmung innerhalb der Bank begeistert. Alle Kollegen*innen waren sehr motiviert, das noch junge Firmenkundengeschäft der ING erfolgreich auszubauen. Diese Einstellung hat mir gut gefallen, da ich selbst auch gerne Dinge in die Hand nehme und vorantreibe. Bei der ING konnte ich mich darüber hinaus auch durch zahlreiche Karrieremöglichkeiten weiterentwickeln, indem ich beispielsweise für ein Short-Term-Assignment (STA) für drei bis sechs Monate in anderen Abteilungen gearbeitet habe, wie Corporate Lending und Capital Structuring & Advisory. Somit habe ich erfolgreich die Grundlagen schaffen können, um mich bei der ING zum Vice President und schließlich zum Director weiterzuentwickeln.
Du wechselst jetzt von Frankfurt in unser Regionalbüro nach München? Warum hast Du Dich für diesen Schritt entschieden?
In meiner Anfangszeit bei der ING hat mich vor allem begeistert, dass wir viele Kundenbeziehungen initial aufgebaut haben. Dieselbe Aufgabe erwartet mich nun in München, wo ich die Chance habe, neue Beziehungen zu Kunden zu etablieren, anstatt bestehende Beziehungen „nur“ zu managen.
Bayern – und vor allem der Großraum München – ist außerdem ein sehr attraktiver Standort mit vielen erfolgreichen mittelständischen Unternehmen. Das Regionalbüro der ING spielt dabei eine wichtige Rolle und ist ganz nah an potenziellen Kunden dran. Hier kann ich etwas bewegen, was die Bank und ihre Wachstumsgeschichte weiterbringen.
Konntest Du Dich in München schon etwas einleben?
Ja, ich mag München als Stadt sehr. In der Vergangenheit habe ich die Stadt häufig privat bereist, aber auch immer wieder Kunden in der Region besucht – das hat es für mich einfacher gemacht mich schnell heimisch zu fühlen. Und es ist ja bekannt, dass München auch einen hohen Freizeitwert besitzt: zum Beispiel die Biergärten, den Viktualienmarkt, und natürlich die Nähe zu den Alpen. Letzteres schätze ich als begeisterter Skifahrer natürlich ganz besonders.
Generell finde ich es aber immer spannend, eine neue Stadt zu entdecken. Während meiner Karriere habe ich schon in Prag, London, Shanghai, Miami, Luxemburg und Frankfurt gelebt und einen Großteil meiner Kindheit in Ottawa und Toronto verbracht. Die vielen Stationen haben mich geprägt und mir gezeigt, dass Wandel auch etwas Positives sein kann.
Hast Du einen Rat für Young Professionals, die eine ähnliche Karriere anstreben wie Du?
Mein Rat: Betrachte Deine Karriere als Marathon, nicht als einen Sprint! Erwarte Veränderungen, denn nichts ist so beständig wie der Wandel und rechne auch mit Rückschlägen. Auch wenn mal etwas nicht so läuft, wie geplant, ergeben sich daraus oftmals neue Chancen und Möglichkeiten.
Deshalb kann ich jedem nur empfehlen, immer offen für Neues zu sein, keine Angst zu haben Bestehendes zu hinterfragen und auch selbst Veränderungen voranzutreiben. In anderen Worten: Mach Dein Ding!